Maria, Patronin des Landes Bayern

Pfarramt Sammarei am 29.04.2021

Maria Patronin des Landes Bayern Pfarrkirche Uttlau, Foto: Pater Adam

Es ist vor allem das große Verdienst von Kurfürst Maximilian I. (1598-­1651), Bayern als marianisches Land geprägt zu haben. Am Beginn seiner Regierungszeit machte er sich auf den Weg nach Altötting, um sich und sein Land der Muttergottes zu empfehlen.

Bei der Errich­tung der Münch­ner Resi­denz wur­den zwei Hof­ka­pel­len ein­ge­baut, die Maria Immacu­lata“ und Maria Ver­kün­di­gung“ geweiht sind. An der Außen­fas­sa­de ließ er eine in Bron­ze gegos­se­ne Mari­en­sta­tue mit dem Kind auf dem Arm anbrin­gen, auf deren Sockel die Inschrift zu lesen ist: PATRO­NA BOIA­RIAE“. Damit woll­te der Kur­fürst Maria als Schutz­her­rin sei­nes Hau­ses und als himm­li­sche Herr­sche­rin über Volk und Land von Bay­ern proklamieren.

Sammarei - 1. Mai

10.00 Hei­li­ge Mes­se
15.00 Beicht­ge­le­gen­heit
15.30 Rosen­kranz
16.00 Hei­li­ge Mes­se
19.00 Ers­te Fei­er­li­che Maiandacht

Wolfakirchen - 1. Mai

10.00 Hei­li­ge Messe

Maiandachten

Die Mai­an­dach­ten fei­ern wir in den Pfarr­kir­chen nach den Abend­got­tes­diens­ten,
in Samma­rei jeden Sonn­tag um 19.00 Uhr

Hei­li­ge Mut­ter des Herrn, unse­re Vor­fah­ren haben in bedräng­ter Zeit dein Bild hier im Her­zen der Stadt Mün­chen auf­ge­stellt, um dir Stadt und Land anzu­ver­trau­en. Dir woll­ten sie auf den Wegen des All­tags im­mer wie­der begeg­nen und von dir das rech­te Mensch­sein ler­nen; von dir ler­nen, wie wir Gott fin­den und wie wir so zuein­an­der kom­men kön­nen. Sie haben dir Kro­ne und Zep­ter, die dama­li­gen Sym­bo­le der Herr­schaft über das Land gege­ben, weil sie wuss­ten, dass dann die Macht und die Herr­schaft in den rech­ten Hän­den sind — in den Hän­den der Mutter.

Dein Sohn hat sei­nen Jün­gern kurz vor der Stun­de des Abschieds ge­sagt: Wer unter euch groß sein will, der sei euer Bedien­ter, und wer un­ter euch der ers­te sein möch­te, der sei aller Knecht (Mk 10, 43f). Du hast in der ent­schei­den­den Stun­de dei­nes Lebens gesagt: Sie­he, ich bin die Magd des Herrn (Lk 1,38) und hast dein gan­zes Leben als Dienst gelebt.

Du tust es wei­ter die Jahr­hun­der­te der Geschich­te hin­durch: Wie du einst für die Braut­leu­te in Kana lei­se und dis­kret ein­ge­tre­ten bist, so tust du es immer: Alle Sor­gen der Men­schen nimmst du auf dich und trägst sie vor den Herrn, vor dei­nen Sohn. Dei­ne Macht ist die Güte. Dei­ne Macht ist das Dienen.

Leh­re uns, die Gro­ßen und die Klei­nen, die Herr­schen­den und die Die­nenden, auf sol­che Wei­se unse­re Ver­ant­wor­tung zu leben. Hilf uns, die Kraft des Ver­söh­nens und das Ver­ge­ben zu fin­den. Hilf uns, gedul­dig und demü­tig zu wer­den, aber auch frei und mutig, wie du es in der Stun­de des Kreu­zes gewe­sen bist. Du trägst Jesus auf dei­nen Armen, das seg­nen­de Kind, das doch der Herr der Welt ist. So bist du, den Seg­nen­den tra­gend, selbst zum Segen gewor­den. Seg­ne uns und die­se Stadt und die­ses Land. Zei­ge uns Jesus, die gebe­ne­dei­te Frucht dei­nes Lei­bes. Bit­te für uns Sün­der, jetzt und in der Stun­de unse­res Todes. Amen.“

Bene­dikt XVI.

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