
In der eucharistischen Woche ist das Allerheiligste sieben Tage lang rund um die Uhr ausgesetzt. In dieser Zeit sind wir eingeladen, den Herrn in diesem Sakrament anzubeten und von Ihm in verschiedenen Anliegen Hilfe und Gnade zu erbitten.
Bewusst wählen wir wieder die Woche nach Ostern. Es ist die „Barmherzigkeits-Woche”, in der wir in der Wallfahrtskirche Sammarei seit vielen Jahren gemeinsam die Novene beten und feierlich das Fest der Barmherzigkeit Gottes begehen. Wir wollen eine Woche lang Jesus, unseren Herrn und Heiland im Allerheiligsten Sakrament anbeten, Ihn in den Mittelpunkt stellen und zugleich unseren eucharistischen Glauben daran bekennen, dass er wirklich in diesem Sakrament gegenwärtig ist; mit seinem Leib und Blut, mit seiner Menschheit und Gottheit! Auf Jesus wollen wir vertrauen und von Ihm erbitten: den Frieden in der Welt, besonders in der Ukraine, die Erneuerung des Glaubens in den Familien und unserer Diözese Passau, neue Priester- und Ordensberufungen, Beendigung der Coronapandemie, die Gnade der Bekehrung für die Menschen und Heilung für Leib und Seele.
In der Wallfahrtskirche liegt eine Liste aus, in der sich die Teilnehmer eintragen können, meist für eine oder zwei Stunden. Für telefonische Anmeldung ist Herbert Webersberger zuständig. Tel.: 08542 8980339
Programm

Programm
17. April — Ostersonntag
15.00 Uhr Stunde der Barmherzigkeit
15.30 Uhr Rosenkranz
16.00 Uhr Heilige Messe
Montag bis Samstag
7.00 Uhr Morgengebet
15.00 Uhr Barmherzigkeits-Rosenkranz
15.30 Uhr Rosenkranz
16.00 Uhr Heilige Messe
22. April — Freitag
19.00 Uhr Eucharistische Andacht mit dem Heilungsgebet und der Einzelsegnung (zusätzlich)
24. April — Fest der Barmherzigkeit Gottes
06.00 Uhr Beichtgelegenheit
07.00 Uhr Morgengebet
08.30 Uhr Heilige Messe
15.00 Uhr Barmherzigkeits-Rosenkranz
15.30 Uhr Rosenkranz
16.00 Uhr Heilige Messe zum Abschluss der eucharistischen Woche
Wie dringend braucht die heutige Welt das Erbarmen Gottes! Aus der Tiefe des menschlichen Leids erhebt sich auf allen Erdteilen der Ruf nach Erbarmen. Wo Hass und Rachsucht vorherrschen, wo Krieg das Leid und den Tod unschuldiger Menschen verursacht, überall dort ist die Gnade des Erbarmens notwendig, um den Geist und das Herz der Menschen zu versöhnen und Frieden herbeizuführen. Wo das Leben und die Würde des Menschen nicht geachtet werden, ist die erbarmende Liebe Gottes nötig, in deren Licht der unfassbare Wert jedes Menschen zum Ausdruck kommt. Wir bedürfen der Barmherzigkeit, damit jede Ungerechtigkeit in der Welt im Glanz der Wahrheit ein Ende findet. Möge die Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes, die durch Schwester Faustina verkündet wurde, alle Menschen der Erde erreichen und ihre Herzen mit Hoffnung erfüllen. Maria, Mutter der Barmherzigkeit, gib, dass wir dieses Vertrauen zu deinem Sohn, unserem Erlöser, immer lebendig halten. Hilf uns auch du, heilige Schwester Faustina, an die wir heute mit besonderer Innigkeit denken. Gemeinsam mit dir möchten wir unsere kraftlosen Blicke auf das Antlitz des göttlichen Retters richten und wiederholen: „Jesus, ich vertraue auf Dich.“ Hl. Johannes Paul II.
Vor jeder Aktivität und vor jedem Planen unsererseits muss nämlich die Anbetung kommen, die uns wirklich freimacht und uns den Maßstab unseres Handelns gibt. In der Vereinigung mit Christus geht die Jungfrau Maria uns voran und leitet uns. Benedikt XVI.